Lautsprecher

Dieser Kurs wurde freundlicherweise mit zahlreichen Skripts und Fotokopien ergänzt, so daß in diesem Dokument nur noch Ergänzungen zu finden sind.

Die Aufhängung der Lautsprechermembran kann weich oder hart sein. Ist die Membran weich aufgehängt, so ist der Klirrfaktor gering. Allerdings ist die Membran auch nicht mehr so stark belastbar, da sie ansonsten herausspringen würde. Bei Lautsprechern mit großer Leistung hängt man die Membran deshalb hart auf.

Abschnitt IV (S. 4)

2.

M ist die Masse der Membran (je größer, desto tiefer wird der Ton)

D ist die Federkonstante (Randeinspannung)

M und D sind verantwortlich für die Resonanzfrequenz.

Bereich A: Der Schalldruck nimmt mit 12 dB / Oktave ab. Grund: Blindleistung

Bereich B: In diesem Bereich ist die Resonanzfrequenz. Sie wird bei guten Lautsprechern mechanisch bedämpft.

Bereich C ist der lineare Arbeitsbereich.

Bereich D: Der Schalldruck nimmt mit 12 dB / Oktave ab. Grund: Masse M und Federkonstante D.

Wenn man die Membran reindrückt und sie kommt langsam heraus, ist die Membran bedämpft.

6.

elektrische Spannung => Schwingung => Selbstinduktion, kann entgegenwirken.

7.

Gesamtgüte = QTS

  1. Wenn die Lautsprechermembran in das Gehäuse gedrückt wird, gibt es einen Überdruck. Ist die Kraft genauso groß wie die Federkraft, so spricht man von einem Äquivalenzvolumen.

12.

Aus der Formel geht hervor, daß für eine hohe Leistung für Tiefenlautsprecher eine große Membran und eine hohe Membrangeschwindigkeit notwendig ist.

Eine weiche Membranaufhängung bewirkt eine tiefe Resonanzfrequenz.

13.

Eigenschaft: 2 elektrisch unabhängige Lautsprecher ( 1 Spule für Baß, eine für Hochton)

Für beide Lautsprecher wird nur ein Magnet verwendet.

Vorteil: 1 Gehäuse. Die Abstrahlung ist in einer Achse, es gibt keine Phasenprobleme.

Nachteil: hoher Preis.

14.

Vorteil: 2 Lautsprecher (für Bässe und Höhen), preiswert.

Nachteil: Im Übernahmebereich gibt es extreme Phasenverschiebungen.

Trichterlautsprecher (S. 7)

Bild 1.

Wird nicht im Baßbereich verwendet. Der Schalldruck (und letztendlich der Wirkungsgrad) wird durch den Trichter erhöht (Geschwindigkeitstransformation). Ist der Wirkungsgrad = 1, so ist Eingang = Ausgang. (idealer Wirkungsgrad).

Voraussetzung für die Vorteile:

- Das Volumen darf nicht zu groß sein, sonst gibt es keinen Druckstau am Ausgang.

- Das Verhältnis A1 zu A2 sollte zwischen 2 und 5 liegen. Das heißt, die Gehäusegröße darf nicht beliebig viel größer sein als die Trichtergröße.

Bild 1 würde zu Phasenauslöschungen führen, da die Wege zum Trichter ungleich groß sind. Deshalb benutzt man Anordnungen wie in Bild 2 dargestellt.

c.)

Die Hörner sind nach der Funktion e gebaut.

Ah ist die Fläche der Halsöffnung

Am ist die Fläche der Mundöffnung.

Der Trichter transformiert die Membranfläche in den Raum. Somit erhöht man den Wirkungsgrad einer kleinen Membran (Beispiel Grammophon)

Bild 4

Eigenschaften von Exponentialtrichtern:

fc ist die Grenzfrequenz. Fc ist abhängig von der Trichteröffnung und der Trichtermindestlänge.

  1. 8

Verschiedene Trichtertypen:

Exponential: zweitbeste Übertragung (ist der beste Kompromiß zwischen hyperbolisch (Übertragung) und konisch (Bauform).

Konisch: häufig verwendet für Baßlautsprecher.

Parabolisch: sehr selten benutzt.

Hyperbolisch: beste Übertragungseigenschaft.

  1. Elektrisches Feld mit Kondensator. Damit die Membran beim Linksausschlag nicht an der Platte kleben bleibt, überlagert man eine Gleichspannung (Polarisationsspannung)

ESC

Linearer Frequenzgang durch gleichmäßige Auslenkung der Membran.

Nachteil: Man braucht eine große Fläche für die Tiefen, bei einer großen Fläche treten jedoch Partialschwingungen auf . Außerdem ist der Wirkungsgrad gering.

Anwendung: Im Klassikmasterstudio